Stress-Bewältigung („Burn-Out“)

Stress-Situationen begegnen uns tagtäglich, im beruflichen wie privaten Umfeld. Solange wir einen gesunden Ausgleich im Sinne befriedigender und glücklicher Momente schaffen können, können wir in der Regel gut und unbeschadet mit solchen Situationen umgehen. Nimmt der Stress allerdings überhand, kommt unser seelisches Gleichgewicht leicht ins Straucheln. Es kann zu Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten führen bis hin zu Depressionen. Stress wird vom Körper als Bedrohung wahrgenommen und er reagiert, wenn der Stress nicht mehr bewältigt wird, mit psychosomatischen Symptomen. Diese sind individuell sehr unterschiedlich und reichen von harmlosen Magen-Darm-Problemen bis zu Atemnot und Herzattacken. Es entstehen Ängste.

Zum sog. „Burn-Out“ kann es kommen, wenn der Stress chronisch wird. Ursache ist dabei nicht die übermäßige Arbeit (wie viele fälschlicherweise meinen), sondern der Umgang mit ihr.

Mit einem gezielten Stress-Management lernt der Klient zunächst seine Wahrnehmung zu schulen, denn es liegt in der Regel eine negativ verzerrte Bewertung alltäglicher Situationen vor. Gleichzeitig werden alte, ungünstige Denk- und Verhaltensmuster aufgebrochen und durch neue, konstruktive ersetzt. Damit ist der Klient nicht nur in der Lage aktuelle Probleme zu lösen, sondern erfährt auch eine Art Stress-Immunisierung für künftige Stress-Situationen.

Alle Methoden werden in den Sitzungen nicht nur verständlich erklärt, sondern auch solange geübt, bis der Klient sie sicher beherrscht.